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Leistungen und Therapien

Diese Therapieleistungen sind vom Arzt auf Rezept verschreibbar. Alle Therapien führen wir auch als mobile Physiotherapie durch, diese muss allerdings auch vom Arzt verordnet sein.

Genaueres zu den Therapien können Sie folgender übersicht entnehmen.

Manuelle Therapie

Manuelle Therapie ist eine Spezialisierung innerhalb der Physiotherapie, die sich mit Beschwerden am Bewegungssystem befasst und Gelenke, Knochen, Nerven, Muskeln und Bindegewebe gleichermaßen beachtet und behandelt.

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» Manuelle Therapie für Kinder
» Triggerpunkttherapie
» CMD / Kiefergelenksbehandlung

CMD-Therapie

CMD ist die Abkürzung der zahnmedizinischen Bezeichnung der Cranio-mandibulären-Dysfunktion. Dies beschreibt eine Störung des Zusammenwirkens der Zähne, Kaumuskeln und Kiefergelenke. Normalerweise funktionieren diese gemeinsam als "Kauorgan". Bei CMD funktioniert dieses Zusammenspiel nicht mehr optimal, daher der Begriff, "Dysfunktion".

Besondere Auslösemechanismen für eine CMD:
  • Zähne, mit Bissanomalien, die mit einer Verlagerung des Unterkiefers einhergehen.
  • Eine schlechte Körperhaltung mit einem Rundrücken und Nach-Vorn-Verlagerung der Kopfposition sind eine Entstehungsmöglichkeit einer schmerzhaften Funktionsstörung der Nacken- und Kiefergelenksregion.
  • Eine Störung der Psychischen Balance-dem inneren Gleichgewicht. Das Kauorgan ist der wichtigste "Blitzableiter" für Stress. In unserer modernen Industriegesellschaft sind wir immer mehr unterschiedlichsten Stress-Situationen ausgesetzt . Das führt dazu, dass immer häufiger Stress auf unser Kauorgan abgeleitet wird. Hierdurch wird die Belastbarkeit des Kauorgans immer häufiger überschritten.
  • Verletzungen-Unfälle mit einem Stoß oder Schlag auf das Kinn, die zu einer Stauchung des Kiefergelenks führen sind eine weitere Ursache für CMD.


Wann hilft das?

Sehr oft werden die ersten Symptome verkannt, so dass andere Krankheiten oder Ursachen verantwortlich gemacht werden, wie z.B.:

  • Ohrenschmerzen
  • Schluckbeschwerden
  • Kopfschmerzen, einseitig und beidseitig
  • Schwindel
  • Tinnitus
  • Bewegungseinschränkung d. Halswirbelsäule u.v.m.


Wie kaum ein anders Gelenk verlangt die Behandlung des Kiefergelenkes interdisziplinäres Handeln und Denken. Ihr Zahnarzt bestimmt eine Initialdiagnose. Diese grenzt das Hauptproblem ein. Dann ist eine physiotherapeutische Behandlung sinnvoll und notwendig. Eine Nichtberücksichtigung dieser Problematik kann einer der Gründe sein, die einen dauerhaften Erfolg verhindern.

Wie äußert sich diese Problematik?:

  • Ihre Wangen sind schmerzhaft verspannt, vor allem morgens
  • Vor dem Ohr haben Sie manchmal Schmerzen, bes. bei Mundbewegungen
  • Der Nacken ist verspannt
  • Der Mund geht nicht mehr so weit auf, wie Sie es gewohnt waren
  • Wenn Sie den Mund weit öffnen wollen
  • Es knackt vor einem oder beiden Ohren beim Öffnen des Mundes
  • Sie haben oft Kopfschmerzen, für die Sie keine Ursache finden


Alle diese Anzeichen können miteinander kombiniert sein oder einzeln auftreten.

Die Behandlung besteht aus der Mobilisation der Gelenke mit einer befundabhängigen Muskelbehandlung. Zusätzlich wird mit dem Patienten eine Übungsanleitung für zu Hause erarbeitet, um ein optimales Ergebnis zu erreichen.

Manuelle Therapie für Kinder

Die manuelle Therapie für Kinder ist ein Bestandteil der Manuellen Therapie, die sich in spezieller Ausbildungsform auf die Besonderheiten und Spezifizierungen der kindlichen Entwicklung und des kindlichen Körpers eingestellt hat.

Die Manuelle Therapie für Kinder wird angewand bei Säuglingen, Kleinkindern und Kindern mit Bewegungsauffälligkeiten und mit Bewegungseinschränkungen der Gelenke (Blockierungen).

Ziel der MT ist es, die am Bewegungsapparat vorhandenen Funktionsstörungen zu begleichen. Die dazu angewandten therapeutischen Maßnahmen können folgendes bewirken:
  • eine Wiederherstellung der eingeschränkten Gelenkbeweglichkeit
  • Beseitigung aller lokalen Irritationen der tiefen Rückenmuskulatur, sowie des Bindegewebes und der Haut
  • der Beseitigung aller lokalen Irritationen der großen Muskeln und der zugeordneten Hautzonen
Die manuelle Therapie für Kinder ist besonders geeignet bei:
  • KISS- Syndrom
  • Hüftgelenksveränderungen
  • WS- Verkrümmungen (Skoliose)

Triggerpunkttherapie

Es ist eine Behandlungsform der Manuellen Therapie.

Gesunde Muskulatur spannt sich an und entspannt sich wieder.
Triggerpunkte sind "verkrampfte" Zonen (oft nicht größer als eine Erbse) der Muskulatur, vergleichbar einem kleinen Dauerkrampf. Betroffene Muskelareale können nicht mehr an der normalen Anspannung und Entspannung des Muskels teilhaben.

Auf Dauer führt dies zu einer Verkürzung des entsprechenden Muskels. Diese Zonen, die Triggerpunkte, senden Schmerzsignale aus, die entweder an der Stelle des Geschehens verspürt oder bis in weit entfernte Körperregionen "projiziert" werden können.
Triggerpunkte sind wohl die am häufigsten verkannten und daher meist unbehandelten Ursachen von Schmerzen am Bewegungsapparat.

Aktive Triggerpunkte können Muskelstränge dauerhaft verändern. Die Folge sind Über- bzw. Fehlbelastungen von Gelenken und der Wirbelsäule mit nicht selten chronischen Schmerzverläufen.. Triggerpunkte können sich in jedem unserer ca. 600 Muskeln bilden und Schmerzen, Missempfindungen, Bewegungseinschränkungen und eine überraschend große Vielfalt von Symptomen erzeugen.

Sie entstehen durch jede Form von Ungleichgewicht der Muskelarbeit und Überlastung in Arbeit, Sport und Freizeit. Es ist verständlich, dass eine alleinige Behandlung der Triggerpunkte nur selten zu einer dauerhaften Beschwerdebesserung führen kann, da die Ursachen für die Entstehung dieser Punkte häufig in unserem Körper verbleibt.
Wird die richtige Entstehungsursache für den Triggerpunkt nicht adäquat behandelt, wird die ursprüngliche Störung weiter bestehen und den Triggerpunkt erneut bilden, der Schmerz kommt zurück.

Ursachen der Triggerpunkttherapie:
  • Verletzungen wie Knochenbrüche, Zerrungen, Operationen
  • Überlastung durch einseitige Bewegungen
  • Statikprobleme, wie chronische Fehlhaltungen und schlechte Arbeitsplatzergonomie
  • psychische Belastung, wie Stress und Ärger
  • Bewegungsmangel

Manuelle Therapie

Manuelle Therapie ist eine Spezialisierung innerhalb der Physiotherapie, die sich mit Beschwerden am Bewegungssystem befasst und Gelenke, Knochen, Nerven, Muskeln und Bindegewebe gleichermaßen beachtet und behandelt. In der manuellen Therapie kommen wissenschaftlich begründete Untersuchungs- und Behandlungsverfahren zum Einsatz, bei denen Sie als Person im Mittelpunkt stehen. Nach der ärztlichen Verordnung von manueller Therapie untersucht Sie Ihr/e Manualtherpeut/in vor Beginn der Therapie mit spezifischen Techniken um der Ursache der Beschwerden so nahe wie möglich zu kommen und behandelt die so herausgefundenen Strukturen gezielt. Hier kann es sich um Gelenksblockierungen handeln oder Gelenksfehlstellungen, die über die muskuläre Behandlung beeinflusst werden. Ebenso können Muskeln oder Sehnen so verändert sein, dass sie die Funktion der Nerven stören, die sich, anatomisch gesehen, in ihrer Umgebung befinden.

Ein Schwerpunkt der Behandlungen ist die Wirbelsäule.

Genauso können Sie sich bei Problemen an der Schulter und im Schultergürtel, bei Kribbeln in den Händen, bei "Tennisellenbogen" oder bei Beschwerden in Hüfte, Knie und Fuß vertrauensvoll an Ihren Manualtherapeuten/in wenden.

Nicht alles lässt sich mit der MT behandeln. Einige Kontraindikationen (Gegenanzeigen) sind z.B.:
  • fieberhafte Allgemeinerkrankungen
  • Akutstadium aller Gelenkerkrankungen (Entzündungen)
  • Tumore
  • frische Traumen mit strukturellen Gelenkverletzungen
  • operativ versorgte Frakturen
  • Hypermobilität
  • Bänderplastik

Krankengymnastik

Die Krankengymnastik ist eine aktive und sehr wichtige Behandlungsform. Schädigungen durch verkürzte Muskelgruppen und Ungleichgewichte in der Muskulatur (muskuläre Dysbalancen) verursachen häufig erhebliche Schmerzen. Diese Schäden können nur durch gezielte Kräftigung der Muskulatur behoben werden. Krankmachende Bewegungsabläufe sollen durch gezieltes üben dauerhaft vermieden werden.

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Krankengymnastik

Die Krankengymnastik ist eine aktive und sehr wichtige Behandlungsform. Schädigungen durch verkürzte Muskelgruppen und Ungleichgewichte in der Muskulatur (muskuläre Dysbalancen) verursachen häufig erhebliche Schmerzen. Diese Schäden können nur durch gezielte Kräftigung der Muskulatur behoben werden. Krankmachende Bewegungsabläufe sollen durch gezieltes üben dauerhaft vermieden werden. Aus diesem Grunde ist der therapeutische Sport so wichtig. Er unterstützt auch den Heilungserfolg anderer Behandlungsmethoden und verbessert die physische und psychische Gesundheit. 

Krankengymnastik kann Einzeln oder in Gruppen durchgeführt werden. Gruppenbehandlungen unterstützen das psychische Erlebnis der Gemeinsamkeit und sind, falls möglich, der Einzelbehandlung vorzuziehen.
  • Funktionelles üben fördert aktiv die Beweglichkeit von Muskeln und Gelenken.
  • Mobilisation umfasst passive übungen, bei denen der Physiotherapeut  den Körper des Patienten, der häufig bettlägrig ist, "durchbewegt".
  • Haltungsturnen ist ein Bereich, bei dem Betroffene durch gezielte sportliche übungen geschwächte Muskulatur stärken. In diesen Bereich fallen z. B. die Rückenschulen, die nach Abklingen akuter Schmerzzustände Linderung bringen.
  • Atemübungen sind insbesondere für Lungen- und Asthmakranke von Bedeutung, haben aber auch auf viele andere Patienten eine entspannende Wirkung, da hier gezielt die Entkrampfung der Atemmuskulatur geübt wird.
  • Lähmungen werden mit speziellen übungen behandelt. Dabei werden meistens alltägliche Bewegungsmuster so lange wiederholt, bis sich im Gehirn die durch die Lähmungsursache (Schlaganfall, Unfall) "gelöschten" Programme neu entwickeln.

Bobath für Kinder

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Bobath für Kinder ist ein Therapiekonzept zur ganzheitlichen Entwicklungsförderung mit viel Freude unter Berücksichtigung von individuellem Können, Bedürfnissen, Stimmungen und sozialem Umfeld des Kindes.

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Bobath für Kinder

Baby_bobath_kl Bobath für Kinder ist ein Therapiekonzept zur ganzheitlichen Entwicklungsförderung mit viel Freude unter Berücksichtigung von individuellem Können, Bedürfnissen, Stimmungen und sozialem Umfeld des Kindes.

Es ist ein vielfältiges, differenziertes und kreatives Gestalten des Therapieprozesses, indessen Zentrum die Eigenaktivität des Kindes in der Interaktion mit der Umwelt steht, und der das Kind die Therapie als sinnvoll, wertvoll und förderlich erleben lässt. Sie lässt Raum für eine individuelle Gestaltung des Therapieprozesses durch den Therapeuten, das Kind und seine Bezugsperson (aktives Einbringen des Kindes). Es handelt sich um eine Bewegungstherapie, die sich auf das Interesse, die Motivation und die Aktivität des Kindes stürzt.

Die Vorgehensweisen im Bobath-Konzept werden als Hilfen verstanden, die es dem Kind ermöglichen sollen, seine Kompetenzen im Alltagshandeln zu entdecken, zu nutzen und weiterzuentwickeln.


Bobath / KG-ZNS

Das Bobath-Konzept ist ein ganzheitlicher Ansatz für die Behandlung einer Schädigung des zentralen Nervensystems (Gehirn und/oder Rückenmark) zur Verbesserung der Koordination der Bewegungsabläufe.

Das Ziel ist, das Patienten zunehmend Kontrolle über ihre Bewegungen, einen Gewinn an Bewegungsaktivitäten und Fähigkeiten für ihr Leben im Alltag, im Beruf und in der Freizeit erlangen.

Bei Patienten mit einer zerebraler Bewegungsstörung, sensomotorischen und geistigen Entwicklungsverzögerungen, neurologische und neuromuskuläre Erkrankungen z.B. Schlaganfall- Lähmungen/ Spastiken, Parkinson, Multiple Sklerose.

Boeger Therapie

Boeger

Boeger-Therapie – Schmerzfrei und beweglich durch Lösen von Adhäsionen im Fasziensystem

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Boeger Therapie

  • Adhäsionen sind Verklebungen im Fasziensystem, auch Bindegewebe genannt. Sie entstehen durch Operationen, aber auch durch Entzündungen, wie zum Beispiel durch einen verstauchten Knöchel, einen entzündeten Insektenstich oder durch Impfungen.
  • Adhäsionen schränken die Beweglichkeit ein, führen zu Schmerzen und vorzeitigem Verschleiss.
  • Adhäsionen sind meistens nicht sichtbar. Aber mit speziellen Tests der Boeger-Therapie können die schmerz- und bewegungseinschränkenden Verklebungen sehr schnell diagnostiziert werden.
  • Mit eigens für die Therapie entwickelten Grifftechniken lassen sich die Adhäsionen schnell und dauerhaft auflösen.
  • Das Schmerzsymptom verschwindet dadurch innerhalb kürzester Zeit, in der Regel bereits in der ersten Therapiesitzung.
  • Einmal gelöste Verklebungen bleiben für immer frei.
  • Mit den aktiven Übungen des iXpending® aus der Boeger-Therapie verbessern Sie selbständig Ihre Beweglichkeit und Ihr Wohlbefinden.

www.boegertherapie.com
www.ixpending.com

Boeger

PNF (Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation)

Die PNF-Therapie ist es, das Zusammenspiel zwischen Nerven und Muskeln, zu fazilitieren (zu erleichtern). Dabei wird u. a. versucht, gestörte Bewegungsabläufe zu normalisieren. Dazu werden die Druck- und Dehnungsrezeptoren in den Muskeln (Propriozeptoren), aber auch Sehnen, Gelenkkapseln und Bindegewebe z. B. durch Druck, Dehnung, Entspannung oder auch Streckung stimuliert. Diese Abläufe werden in bestimmten festgelegten Reihenfolgen (Komplexe Bewegungsmustern) durchgeführt.

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PNF (Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation)

Die PNF-Therapie ist es, das Zusammenspiel zwischen Nerven und Muskeln, zu fazilitieren (zu erleichtern). Dabei wird u. a. versucht, gestörte Bewegungsabläufe zu normalisieren. Dazu werden die Druck- und Dehnungsrezeptoren in den Muskeln (Propriozeptoren), aber auch Sehnen, Gelenkkapseln und Bindegewebe z. B. durch Druck, Dehnung, Entspannung oder auch Streckung stimuliert. Diese Abläufe werden in bestimmten festgelegten Reihenfolgen (Komplexe Bewegungsmustern) durchgeführt. Dadurch kommt es in den Muskeln zu einer vermehrten Reaktion, also z. B. einer vermehrten Muskelkontraktion oder -entspannung.

Wie kann das Helfen?

  • Muskelspannung normalisieren (z.B. schwache bzw. gelähmte Muskeln aktivieren) = fazilitieren
  • Fördern der motorischen Kontrolle
  • Fördern der Mobilität
  • Fördern der dynamischen Stabilität, Ausdauer, Kraft
  • Fördern der Geschicklichkeit, Koordination

Massagen

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Sie wird definiert als mechanische, systematische, schichtweise Durcharbeitung der äußeren Gewebsschichten des Körpers zu Heilzwecken. Die klassische Massage kennt 6 Griffarten mit denen der Therapeut unterschiedliche Wirkungen erzielen kann: Streichungen, Knetungen, Reibungen, Klopfungen, Hackungen und Vibrationen.

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Massagen

Sie wird definiert als mechanische, systematische, schichtweise Durcharbeitung der äußeren Gewebsschichten des Körpers zu Heilzwecken. Die klassische Massage kennt 6 Griffarten mit denen der Therapeut unterschiedliche Wirkungen erzielen kann: Streichungen, Knetungen, Reibungen, Klopfungen, Hackungen und Vibrationen.
  • Entspannung der Muskulatur
  • Lokale Steigerung der Durchblutung, Schmerzlinderung, Entspannung von Haut und Bindegewebe, Psychische Entspannung, Verbesserte Wundheilung, Reduktion von Stress, Beeinflussung des vegetativen Nervensystems, Verbesserung des Zellstoffwechsels im Gewebe, Lösen von Verklebungen und Narben
Klassische Massagen helfen beim lösen von Spannungen in Muskulatur und Haut. Durch spezielle Grifftechniken werden die entsprechenden Zonen behandelt und Verspannungen gelöst.

Bindegewebsmassage
In der Bindegewebsmassage werden durch gezielte Zugreize an den Bindegeweben reflektorische Reaktionen am zugehörigen Organ ausgelöst, wodurch sich schnell ein Entspannungszustand einstellt.

Kolonmassage
Bei der Kolonmassage, die vorwiegend bei Obstipation (chronischer Verstopfung) und Blähungen Anwendung findet, wird gezielt auf die Bauchorgane eingewirkt. Hierbei erfolgt durch den Therapeuten eine direkte Reizung der fünf Kolonpunkte.

Periost und Segmentmassagen
Diese Massagen haben die gewohnten allgemeinen Massagewirkungen. Sie dienen der Regulierung der Muskelspannung, der Steigerung der Durchblutung, der Schmerzlinderung sowie der psychischen Entspannung.

Manuelle Lymphdrainage

Bei jeder Entzündung im Körper kommt es zu einer lokalen Schwellung im Gewebe durch Flüssigkeitseinlagerung. Die Aufgabe, den angesammelten organischen "Müll" zu entsorgen, hat die Lymphe, das Gewebswasser. Aber manchmal funktioniert der Abtransport nicht gut genug, und dann kann die Lymphdrainage wahre Wunder wirken.

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Manuelle Lymphdrainage

Bei jeder Entzündung im Körper kommt es zu einer lokalen Schwellung im Gewebe durch Flüssigkeitseinlagerung. Die Aufgabe, den angesammelten organischen "Müll" zu entsorgen, hat die Lymphe, das Gewebswasser. Aber manchmal funktioniert der Abtransport nicht gut genug, und dann kann die Lymphdrainage wahre Wunder wirken. Die manuelle Behandlungsmethode der Lymphdrainage ist eine sanfte Entstauungstherapie, bei der mit weichen, pumpenden Massagegriffen und Streichungen die Lymphe in Richtung des Lymphabflusses "geschoben" wird. Je nach Krankheitsbild werden die verschiedenen Lymphbahnen in einer bestimmten Reihenfolge ausgestrichen. Der bessere Abtransport von Schlacken bewirkt beispielsweise, dass kleinere Entzündungen zurückgehen und Schmerzen nachlassen. Die Lymphbahnen werden entstaut, und der Körper kann sich entspannen.

Wann hilft das?

  • Bei Lymphödem (Ansammlung von Wasser im Bindegewebe)
  • Lipödem (Fettgewebsvermehrung)
  • chronischer Venenschwäche
  • Ödemen nach Verletzungen und Operationen
  • Sudeck-Syndrom (Stoffwechselerkrankung)
  • auch bei Brustkrebsoperation hat sich Lymphdrainage als Behandlungsmethode bewährt
  • Eine große Bedeutung hat die manuelle Lymphdrainage auch bei der Nachbehandlung von Operationen, bei denen Lymphknoten entfernt wurden
Eine große Bedeutung hat die manuelle Lymphdrainage auch bei der Nachbehandlung von Operationen, bei denen Lymphknoten entfernt wurden.

Skoliosetherapie nach Schroth

Nach Schroth ist die Skoliose eine Formverschiebung des Rumpfes und damit der Wirbelsäule, die nach drei Richtungen (Dimensionen) hin verläuft.

Die dreidimensionale Skoliosebehandlung nach Schroth wirkt den Veränderungen entgegen durch :

  • aktives Haltungstraining
  • Veränderung des Haltungsgefühls
  • Korrektur-Atmung unterstützt die Haltungskorrektur

Stochastische Resonanz Therapie

Ist eine hoch wirksame und für den Probanden äußerst angenehme und schmerzfreie Therapie. Sie basiert auf der Einleitung mechanischer Reize. Dabei handelt es sich nicht um Elektro- oder Vibrationstherapie. Die über die Füße eingeleiteten stochastischen Reize wirken direkt auf die Zellen des Nervensystems, der Muskeln und der Knochen. Die direkte Stimulation der Zellen bewirkt die Aufrechterhaltung der jeweiligen Zellfunktionen und aktiviert die zelleigene Selbstheilung.

Bei der Stochastischen Resonanztherapie (SRT-zeptoring) werden ganz zentrale Mechanismen der Bewegungssteuerung erreicht und gefördert. Hieraus erklärt sich das große Anwendungsspektrum, insbesondere bei orthopädischen und neurologischen Krankheitsbildern.

Durch die Aufrechterhaltung und Optimierung von Zellprozessen ergibt sich über den therapeutischen Nutzen hinaus eine große Anzahl präventiver Einsatzmöglichkeiten bei gesunden Personen bis hin zur Leistungssteigerung im internationalen Spitzensport.

Elektrotherapie/Ultraschall

Elektrotherapie ist eine therapeutische Anwendung von verschiedene Stromformen. Beim Ultraschall handelt es sich um eine hochfrequente Schallwelle, die wie eine Mikromassage tief im Gewebe entzündungshemmend wirkt.

Sie dienen zur Schmerzlinderung, der Behandlung von Neuralgien, Durchblutungsstörungen oder orthopädischer Erkrankungen wie z.B. Ischalgien, Sehnenscheidenentzündungen, Arthrosen etc. Ein wichtiger Effekt ist die Tiefenwärmewirkung und damit die Möglichkeit tiefliegende entzündliche Prozesse zu beeinflussen. Die Elektrostimulation von Muskeln kann eine Spannungsreduzierung in diesen bewirken und somit zur Schmerzlinderung beitragen.

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Elektrotherapie/Ultraschall

Elektrotherapie ist eine therapeutische Anwendung von verschiedene Stromformen. Beim Ultraschall handelt es sich um eine hochfrequente Schallwelle, die wie eine Mikromassage tief im Gewebe entzündungshemmend wirkt.

Sie dienen zur Schmerzlinderung, der Behandlung von Neuralgien, Durchblutungsstörungen oder orthopädischer Erkrankungen wie z.B. Ischalgien, Sehnenscheidenentzündungen, Arthrosen etc. Ein wichtiger Effekt ist die Tiefenwärmewirkung und damit die Möglichkeit tiefliegende entzündliche Prozesse zu beeinflussen. Die Elektrostimulation von Muskeln kann eine Spannungsreduzierung in diesen bewirken und somit zur Schmerzlinderung beitragen.

Wann sollte es nicht angewandt werden?

  • Akute Entzündungen
  • Fieber
  • Allgemeininfektion
  • Tumore
  • Thrombophlebitis
  • Herzschrittmacher und sonstige elektronische Vorrichtunge
  • Metallimplantate im Stromgebiet
  • Psychosen
  • Erkrankungen bei denen Wärme nicht angewendet werden darf, z.B. akut entzündliche Erkrankungen
  • Beschallung parenchymatöser oder wärmeempfindlicher Organe (Testes, Augen, gravider Uterus, Leber, Niere etc
  • Störung der Temperaturempfindung
  • nach Behandlung mit ionisierenden Strahlen

Schlingentisch/Traktion

Es ist eine Behandlungsform zur Entlastung der Gelenke und der Wirbelsäule. Dabei werden der Körper oder Teile des Körpers an Schlingen und Seilzügen aufgehängt. Es wird unter Abnahme der Schwerkraft eine gezielte Bewegungserleichterung gefördert oder eine Schonhaltung gelöst.

Klassische Beispiele hierfür sind:

  • eine Arthrose der Hüftgelenke
  • zahlreiche Beschwerdebilder der Wirbelsäule
  • eine Druckminderung von komprimierten Nervenwurzeln
Oftmals wird die Therapie im Schlingentisch mit einer Manuellen Therapie, Krankengymnastik oder der Wärmetherapie kombiniert.

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Öffnungszeiten

Mo - Do:
Fr:
07:30 Uhr - 19:00 Uhr
07:30 Uhr - 15:00 Uhr
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Kontakt

Physiotherapie Angelika Weiß
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